Eine Bürgerinititative für den Schutz unserer Familien und Tiere

Der Wolf in der Kulturlandschaft

Auszüge aus dem Vortrag vom Februar 2023 von Professor Klaus Hackländer, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft in Österreich. Vorstandsmitglied in der Deutschen Wildtierstiftung . Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Professor Hackländer. Vielen Dank für die Bereitstellung.























Was soll der Wolf auf Eiderstedt fressen, wenn es hier kaum Rehwild, keine Wildschweine, keine Rothirsche und keine Damhirsche gibt, die laut den Veröffentlichungen die Hauptnahrungsquelle der Wölfe sind? 









Fazit: 

  • Das Zahlenmaterial stammt aus den letzten Jahren. Bei einer Reproduktionsrate von 32 % ist inzwischen mit weit größeren Zahlen  zu rechen. 
  • Inzwischen gibt es auch in Schleswig-Holstein Wolfswelpen.
  • Die viel zititierten Nahrungsgrundlage gibt es auf Eiderstedt nicht.
  • Früher wurde der Wolf durch die Bejagung scheu, heute braucht er keine Angst mehr zu haben. Die Folge ist, dass wir eine Population immer zahmere Wölfe erhalten, die auch vor Siedlungen kein Halt mehr machen werden.
  • Der Wolf wird voraussichtlich alle potentiellen Standorte bis 2030 besiedelt haben.
  • Eine tiergerechte Weidehaltung ist unter derartigen Gegebenheiten nicht mehr möglich. Haltungsform: Weidetierhaltung, wie z.B. bei der Weidemilch, wird es nicht mehr geben können.
  • Weidetiere sind auch in Siedlungsnähe nicht sicher.
  • Es wird eine massive Veränderung des Wildtierverhaltens und des Landschaftsbildes geben. Dies wird auch Auswirkungen auf andere Wildtierpopulationen haben.
  • Schutzmaßnahmen gegen den Wolf bedeuten auch Einschränkungen der anderen Populationen und somit auch eine genetische Verarmung mit Inzuchtfolgen, wie wie sie bereits beim Rotwild sehen, die durch die Zerstörung von Verbindungen zwischen den einzelnen Habitaten schon massiv mit Missbildungen kämpfen müssen.
  • Der Wolf gilt nicht mehr als eine gefährdetet Art und eine komplette unter Schutzstellung ist daher nicht mehr notwendig.